Deutschlehrerin aus der Ukraine schafft Gesprächsangebot
Das Kreisgymnasiums Halle hat in Gesprächsangebot für ukrainische Kinder geschaffen: Lehrerin Yulia Datsiuk aus der Ukraine gibt den ukrainischen Schülerinnen und Schülern aus den IVO-Klassen Deutschunterricht und gleichzeitig die Möglichkeit in ihrer Muttersprache über Dinge zu sprechen, die sie beschäftigen. Möglich gemacht hat das eine Spende der Kreissparkasse Halle und des Schulvereins.
Eine neue Sprache zu lernen gehört für Kinder zum gewöhnlichen Schulalltag. Doch während die meisten sich in ihrer Laufbahn Englisch- oder Französischvokabeln einprägen, müssen die geflüchteten Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine eine Sprache erlenen, die in ihrem Heimatland nur gelegentlich auf dem Stundenplan steht. Seit den Osterferien unterstützt deshalb eine Deutschlehrerin aus der Ukraine die Kinder bei diesem Prozess: Frau Datsiuk, die selbst vor dem Krieg geflohen ist und deren Kind ebenfalls am Kreisgymnasium Halle angemeldet ist.
Da sie bereits in Steinhagen Deutschkurse für geflüchtete Menschen anbot, hat sie die Initiative ergriffen und bot der Schule ihre Unterstützung an. Für die 24 ukrainischen Schülerinnen und Schüler am Kreisgymnasium gehört ihr Unterricht nun zu den Pflichtstunden. Deutsch lernen ist aber nicht das alleinige Ziel des Kurses, wie Schulleiter Markus Spindler erzählt: „Für die Kinder bedeutet der Unterricht auch, sich über Dinge zu unterhalten, die sie beschäftigen. In der Stunde mit Frau Datsiuk wird u.a. über die aktuelle Lage und das derzeitige Geschehen in der Ukraine gesprochen. Es ist für alle einfach schön, sich in ihrer Muttersprache zu unterhalten.“
Damit der Unterricht stattfinden kann, werden Lernmaterialen und -bücher benötigt. Die werden aus einer Spende der Kreissparkasse Halle und des Schulvereins finanziert. Auch eine Aufwandsentschädigung und die anfallenden Kosten, für die Frau Datsiuk in Vorleistung geht, werden davon bezahlt. „Wir hoffen, dass wir mit unserer Spende dazu beitragen, dass die geflüchteten Schülerinnen und Schüler sich in der Schule gut zurechtfinden. Es ist wichtig, ihnen so weit weg von der Heimat ein Gesprächsangebot zu machen sowie ihnen Deutsch in einem angenehmen Umfeld beizubringen. Den Prozess unterstützen wir gerne“, bekräftigt Henning Bauer, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse.
Die Spende erfolgt im Rahmen der seit 2008 bestehenden Kooperation mit dem Kreisgymnasium Halle. Neben der Finanzierung von Schulprojekten gehören dazu auch Maßnahmen zur beruflichen Orientierung, Praktikumsplätze und Bewerbungstrainings. Die Kooperation ist ein Gewinn für beide Seiten: Das Kreisgymnasium kann Projekte umsetzen, die sonst nicht oder nur schwer finanzierbar wären und die Kreissparkasse hat in der Schule eine Kooperationspartnerin, die bei Spenden nachhaltig für das Allgemeinwohl eingesetzt werden.
Damit der Unterricht stattfinden kann, werden Lernmaterialen und -bücher benötigt. Die werden aus einer Spende der Kreissparkasse Halle und des Schulvereins finanziert. Auch eine Aufwandsentschädigung und die anfallenden Kosten, für die Frau Datsiok in Vorleistung geht, werden davon bezahlt. „Wir hoffen, dass wir mit unserer Spende dazu beitragen, dass die geflüchteten Schülerinnen und Schüler sich in der Schule gut zurechtfinden. Es ist wichtig, ihnen so weit weg von der Heimat ein Gesprächsangebot zu machen sowie ihnen Deutsch in einem angenehmen Umfeld beizubringen. Den Prozess unterstützen wir gerne“, bekräftigt Henning Bauer, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse.
Die Spende erfolgt im Rahmen der seit 2008 bestehenden Kooperation mit dem Kreisgymnasium Halle. Neben der Finanzierung von Schulprojekten gehören dazu auch Maßnahmen zur beruflichen Orientierung, Praktikumsplätze und Bewerbungstrainings. Die Kooperation ist ein Gewinn für beide Seiten: Das Kreisgymnasium kann Projekte umsetzen, die sonst nicht oder nur schwer finanzierbar wären und die Kreissparkasse hat in der Schule eine Kooperationspartnerin, die bei Spenden nachhaltig für das Allgemeinwohl eingesetzt werden.